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Mit „Matjes“ und St. Martin in die Passionszeit

Alle Jahre wieder erinnern vor allem Kindergartenaktionen und Laternenumzüge zum 11. November an den heiligen Martin von Tours. Um 317 in Savaria in Pannonien, dem heutigen Szombathely in Ungarn, geboren, wurde er vor allem durch das Teilen seines Mantels mit dem Bettler auf dem Weg zu einem Gottesdienst berühmt. Diese soziale Tat aus christlicher Nächstenliebe und Mitleid mit dem Bettler heraus spielen bis Kinder bis heute in unzähligen Varianten nach. 

 

Bei der diesjährigen Fastenaktion der Kirchengemeinde Erkersreuth gab es am Sonntag (18. Februar 2024) neben eingelegten Matjesfilets und Kartoffeln im Kirchenzentrum Bibel & Zwiebel/BuZ auch einen kurzweiligen wie hintergründigen Dokumentarfilm über „St. Martin“, der mit etwa 35 Jahren getauft wurde und zunächst dem Römischen als Soldat und Offizier diente, bevor er als Asket, Wohltäter und Bischof von Tours Zeichen und Wunder tat und auch Kirchengeschichte schrieb. Seine soziale Ader prägte sein gesamtes Leben, bevor er 397 starb. Entsprechend lautete der Titel des Films auch „Soldat, Asket, Menschenfreund: Martin von Tours“.

 

„Wir wollen heute zeigen, dass der heilige Martin viel mehr war als der berühmte „Mantelteiler“.  Die großartige Persönlichkeit dieses Heiligen macht deutlich, wie sehr Europa seit der Antike vom Christentum geprägt wurde. St. Martin ist bis heute auch für uns ein Vorbild in seinem Glauben, in seiner Zugewandtheit zu den Menschen und seiner sozialen Haltung. Europa braucht solche Modelle christlichen Lebens auch heute“, bewertete Pfarrer Dr. Jürgen Henkel den Film.   

 

Rund 30 Gemeindeglieder waren gekommen, um sich mit dem Gottesdienst in der Kirche Zum Guten Hirten in Erkersreuth zum ersten Sonntag der Passionszeit – dem Sonntag „Invokavit“ – und der anschließenden Fastenaktion auf diese besondere Zeit vor Ostern einzustimmen. Nach dem Film gab es ein gemeinsames Mittagessen und die Gelegenheit zu Gesprächen am Tisch. Das Fastenessen hatten Kirchenvorsteherin Catrin Schlott, Mesnerin Gisela Uhl und die ehrenamtliche Mitarbeiterin Hildegard Schlott vorbereitet und koordiniert.

 

Beim Gottesdienst, den Pfarrer Henkel gemeinsam mit Pfarrer Werner Latteier gestaltete, ging es um die Versuchung Jesu durch den Teufel, wie es das Matthäus-Evangelium berichtet (Matthäus 4,1-11). Pfarrer Henkel erinnerte in seiner Predigt daran, dass auch Martin Luther mit dem Teufel gekämpft habe und auf der Wartburg mit dem Tintenfass nach ihm warf. Er hielt fest: „Im heutigen Evangelium geht es genau darum, dass und wie der Teufel an Christus scheitert – und wie Christus uns im Kampf  gegen den Teufel stärken und als Vorbild dienen kann.“ Jürgen Henkel

Fotoserien

Fastenaktion der Kirchengemeinde Erkersreuth 2024 (SO, 18. Februar 2024)

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Veröffentlichung

So, 18. Februar 2024

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