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Die Gläubigen stellen sich neu unter das Kreuz

Selb-Plößberg. Das war dieses Mal ein besonderer Festgottesdienst zum Gemeindefest der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Erkersreuth/Selb-Plößberg. Am Sonntag weihten die beiden Pfarrer Dr. Jürgen Henkel und Werner Latteier gemeinsam das neue Kirchturmkreuz der Martin-Luther-Kirche in Selb-Plößberg. Beim feierlichen Einzug mit dem Kirchenvorstand und den frischgebackenen Konfirmandinnen des neuen Jahrgangs führten die Erkersreuther Kirchenvorsteher Udo Rödel und Joachim Reuer das Kreuz würdevoll mit nach innen. 

Vertrauensmann Udo Rödel und der Vizepräsident der Dekanatssynode im Dekanat Selb, Joachim Reuer, trugen das Kreuz und den Aufsteckstab stilvoll mit weißen Handschuhen in die Kirche, an der Orgel schwungvoll begleitet von Gerhard Kießling. Ortspfarrer Dr. Jürgen Henkel predigte über einen Bibelabschnitt aus dem zweiten Korintherbrief, in dem es um das Kreuz Christi als Kraftquelle für den Apostel Paulus selbst, aber auch die ganze Gemeinde und Kirche Jesu Christi geht. Es war der äußerst passende Predigttext des Tages. 

Pfarrer Henkel betonte: „Aus dem Kreuz Jesu Christi schöpfen wir Kraft als Christen und als Gemeinde! Heute und bei diesem Gemeindefest 2024 wird das besonders sinnfällig und sichtbar. Wir weihen heute das neue Kirchenkreuz für unsere Martin-Luther-Kirche hier in Selb-Plößberg und stellen uns damit als Kirchengemeinde neu unter das Kreuz.“ 

Der Ortsgeistliche ist überzeugt: „Dieses Kreuz wird auf der Kirchturmspitze stehen und strahlen und weithin sichtbar sein. Es zeigt, dass wir unter dem Kreuz Christi stehen: als Christen, als Gemeinde vor Ort und als Kirche. Die Menschen hier und alle, die hier durchfahren, werden wieder das Kreuz Christi im Blick haben. Mit dem Blick auf das Kreuz Christi lässt es sich gut leben und gut glauben.“ Nach der Predigt weihten Pfarrer Dr. Jürgen Henkel und Ruhestandspfarrer Werner Latteier das neue Kreuz mit biblischen Lesungen, Gebeten, Weihwasser und dem Kreuzzeichen.

Ein Jahr lang war der Kirchturm der Martin-Luther-Kirche in Selb-Plößberg „verwaist“ und hatte kein Kreuz auf der Spitze. Nachdem das in die Jahre gekommene bisherige Kirchturmkreuz Beschädigungen aufwies, musste es aus Sicherheitsgründen seinerzeit heruntergeholt werden. Das neue Kreuz stammt aus einer Werkstätte in Asch. Die Form des Kreuzes ist gleich geblieben. Es sollte nach Wunsch des Kirchenvorstands auch so aussehen wie vorher. Die Befestigung des Kreuzes an der Stange ist deutlich verbessert und sicherer gemacht. Das Kreuz ist vom Material her leichter als das vorherige. Nach dem Gottesdienst, an dem auch Stadtrat Erwin Benker teilnahm, konnten die Gläubigen der Gemeinde das goldstrahlende Kreuz persönlich aus der Nähe in Augenschein nehmen. Jürgen Henkel   

 

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Veröffentlichung

So, 30. Juni 2024

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